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Publikationen, Vorträge, Tagungen und mehr auf u:cris der Universität Wien 📝✍🏻👩🏻‍🏫📢 

Forschung im Diskurs

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  Ausgewählte Publikationen:

Kinderrechte (2023) - in: Bildungswissenschaft in Begriffen, Theorien und Diskursen von Huber M. & Döll M.

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Abstract: Kinderrechte sind in der wissenschaftlichen Pädagogik ihrem Anspruch nach ubiquitär, verflüchtigen sich aber beim Versuch ihrer Explikation. Der vorliegende Beitrag kontextualisiert Kinderrechte in bildungswissenschaftlicher Perspektive, expliziert sie in ihrem bildungstheoretischen Problemgehalt und trägt diskutierte Themendesiderate zusammen. Kinderrechte werden damit in einem multidisziplinären Diskussionsfeld verortet und bildungswissenschaftlich verknüpft.

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Wie beginnen? Eine Fallstudie über das Einführen in das Studium der Bildungswissenschaft im Projekt StEOP+ | Praxis des Studierens (Universität Wien)(2022) - in: Pädagogische Horizonte

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Abstract: Der Beitrag berichtet über die Konzeption, Hintergründe und Erfahrungen aus dem im WS19 ins Leben gerufenen Projekt StEOP+ | Praxis des Studierens am Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien. Die niedrige Prüfungsaktivität der Studieneinsteiger*innen sowie die hohe Abbruchrate trotz positiver Prüfungserfolge gaben Anlass zur Annahme, dass Studieneinstiger*innen der Bildungswissenschaft zwar Interesse an ihrem Studium mitbringen, jedoch wenig Möglichkeit zur Diskussion von Lerninhalten sowie zur Klärung von Fragen akademischer Sozialisation vorfinden. Zur Lösung wurden Kurse des StEOP+ als „Diskussionsräume“ konstituiert, in welchen fachspezifische Lerndynamiken stattfinden können, ohne die Eigenständigkeit der Studierenden für ihr Studium zu instruieren. Die Ergebnisse des Projekts zeigen, dass Erfolgs- und Prüfungsquoten paradoxerweise zu erreichen waren, weil die stattfindenden Lernprozesse daran gerade nicht ausgerichtet wurden. Dieses Ergebnis wird abschließend in Bezug auf Spezifika bildungswissenschaftlicher Einführung ins Studium sowie im Zusammenhang institutioneller Rahmenbedingungen diskutiert.

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Einblicke in die Praxis der Kinderrechte in der Schule: Der Fall Österreich (2019), gem. mit Schrittesser I. - in: Beziehungen in pädagogischen Arbeitsfeldern und ihren Transitionen über die Lebensalter von Fasching H. & Ableidinger L.

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Abstract:  Das Übereinkommen über die Rechte des Kindes wurde am 20. November 1989 von der Vollversammlung der Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen – und damit auch von Österreich – angenommen. Die Kinderrechtekonvention sichert jedem Kind bis zum 18. Lebensjahr persönliche, wirtschaftliche und kulturelle Rechte zu. Insbesondere seit dem Jubiläumsjahr 2014 ist in Folge vieler Initiativen und Veranstaltungen verstärktes Interesse am Thema Kinderrechte festzustellen. Unklar bleibt aber derzeit, inwieweit sich dieses Interesse im konkreten Umgang mit Kindern im Alltag widerspiegelt. Das vom Österreichischen Bundesministerium für Familie und Jugend finanzierte Projekt „Kinderrechte in Familie, Kindergarten und Schule“ geht dieser Frage nach. Die bislang im Projekt erfassten Daten basieren auf Dokumentenanalysen, Expert*innen-Interviews, Fokusgruppen, einem Expert*innenworkshop, Unterrichtsbeobachtungen und einer Fragebogenerhebung. Erste Ergebnisse weisen darauf hin, dass die explizite Aufnahme der Kinderrechte in ein Steuerungsinstrument wie etwa in die Lehrpläne oder in die Curricula der Pädagog*innenbildung zwar ein erster wichtiger Schritt wäre, der noch nicht erfolgt ist. Dennoch scheint dies nicht deren Umsetzung in der täglichen Handlungspraxis des Schulalltags zu gewährleisten. Auch das Wissen um Kinderrechte, das bei einigen Gruppen von Pädagog*innen durchaus feststellbar ist, stellt noch keine hinlängliche Absicherung dar, dass täglich in kinderrechtlicher Orientierung gehandelt wird. In der Konkretisierung der Kinderrechte in der Alltagspraxis scheint, wie sich an den erfassten Daten zeigt – etwa, wenn es um herkömmliche Routinen und Praktiken geht – weiterer Handlungsbedarf in Hinblick auf deren Respektierung und Realisierung zu bestehen. Auf Basis der bislang vorliegenden Projektergebnisse gehen wir in unserem Beitrag der Frage nach den für Kinderrechte hinderlichen und förderlichen Rahmenbedingungen, Routinen und Praktiken und in Kindergarten und Schule auf der Basis der erfassten Forschungsergebnisse nach, um schließlich Überlegungen über Möglichkeiten der Sensibilisierung von Pädagog*innen für die Beachtung der Kinderrechte anzustellen.

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